Auktion No. 141 – 22.09.2012

Nachbericht

Zahlreiche spannende Lose lockten die Interessenten und Besucher am Vormittag in den Auktionssaal, der zu Beginn der Versteigerung bereits gut gefüllt war. Gleich zu Beginn der Versteigerung sorgte das Gemälde von Wilhelm Alexander Meyerheim (Los 0001) „Ein Bauernhof in Pommern“ für Staunen im Saal. Aufgerufen mit 10.000 Euro, wurde es nach einem amüsanten Hochbieten für 16.000 Euro zugeschlagen. Nur wenig später war das Werk „Lüneburger Heide“ (Los 0016) von Otto Modersohn für ein weiteres Highlight der Auktion und wechselte für 19.000 Euro den Besitzer. Die nur in einer Auflage von 18 Exemplaren und wenigen Probeabzügen gedruckte und selten auf dem Kunstmarkt vertretene Farblithografie „Mühle“ von Emil Nolde (Los 0026) wurde für 15.000 Euro zugeschlagen.

Aus einer hochwertigen privaten Sammlung rund um den Bergbau soll vor allem das Los 0587 erwähnt werden. Die um 1800 in Holz gefasste Bergmannsuhr des Meisters Joseph Patzelt wurde für 5.500 Euro zugeschlagen. Die von Albin Müller für die Weltausstellung 1904 in St. Louis entworfene gusseiserne Jugendstil-Uhr (Los 0854) konnte für 12.500 Euro zugeschlagen werden.

Im Schmuckbereich sprachen die beiden Fancy-Brillantenringe (Los 0524 und Los 0362) die Kunden besonders an. Beide Ringe konnten für jeweils 7.000 Euro verkauft werden. Wie immer wechselten auch viele Objekte im Bereich der Kleinkunst den Besitzer.